Gespräche über Gott und die Welt – das zeichnet die Reihe »Dialogforum Unter den Linden« in der Wachsenden Kirche aus. Am Freitag, 2. Juni 2017 widmet sich das Format dem Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Kulturen miteinander. Detlef Krause wird dazu von Dekan Ralf Albrecht befragt. Das Thema am Freitag lautet: »Miteinander leben: Menschen verschiedenster Kulturen begegnen einander«.
Mit Detlef Krause konnte die ACK hierfür einen absoluten Experten gewinnen. Nicht nur leitet er ein Werk, das in verschiedensten Ländern weltweit tätig ist, sondern ist auch in Bad Liebenzell mit seinem Werk führend in der Flüchtlingsarbeit tätig.
Detlef Krause selbst hat biografisch Flüchtlingserfahrungen: Sein Vater aus Schlesien und seine Mutter aus Pommern kamen nach Hannover. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er zunächst in ein Kinderheim nach Hannover und im Alter von zehn Jahren zu Pflegeeltern.
Nach Abschluss der Mittleren Reife, einer Gärtnerlehre und der Erlangung der Fachhochschulreife war er über den Deutschen Entwicklungsdienst zwei Jahre lang als Entwicklungshelfer in Puno, Peru tätig.
Von 1975 bis 1980 absolvierte er ein Theologiestudium am Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission. Als Missionar arbeitete er ab 1981 auf Manus (Papua-Neuguinea). Ab 1995 leitete er als Missionsdirektor die Auslandsarbeit in der Zentrale der Liebenzeller Mission in Bad Liebenzell und wurde 2003 deren Direktor. Krause ist im Vorstand des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Vorsitzender von »Hilfe für Brüder« und ein gefragter Referent vieler Konferenzen und Tagungen.
Das Dialogforum »Unter den Linden« beginnt bei praktisch jedem Wetter um 16.00 Uhr in der Wachsenden Kirche. Nur bei ganz, ganz schlechtem Wetter wird die Stadtkirche Nagold als Ausweichquartier dienen, wo die Veranstaltung dann um 16.15 Uhr beginnt.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Nagold lädt hierzu herzlich ein.
Eine Übersicht über alle weiteren Termine 2017 finden Sie auf unserer Seite Veranstaltungen sowie im »Miteinander-Flyer«, der in Kirchen und Gemeindehäusern im ganzen Bezirk ausliegt oder als PDF heruntergeladen werden kann.